Schärjer | © rämer

Schärjerdenkmal

Mittelstraße 3/4, 56564 Neuwied

Das Denkmal in der unteren Mittelstraße erinnert an die früheren Hafenarbeiter, die in Schwerstarbeit als sogenannte Schürgen = Schärjer (Neuwieder Dialekt) Schiffe mit Bimssteinen beluden

Warum man die Neuwieder "Schärjer" nennt
Noch heute werden die Neuwieder als Näiwidder Schärjer bezeichnet.

Schärjer sind Arbeiter, die eine Schubkarre, eine Schürreskarre - mundartlich Schärskaa - vor sich her schieben. Vor etwa 100 Jahren waren solche Karren das Hauptarbeitsgerät der Neuwieder zum Be- und Entladen der Rheinschiffe. Viele Neuwieder verdienten sich so als "Schärjer" ihren Lebensunterhalt. Vorwiegend Bimssteine verluden sie mit den Karren auf die Schiffe. Dem Schärjer hat man in der Mittelstraße ein Denkmal gesetzt. Dort kann man ihn und seine Schärskaa, beladen mit Steinen, Richtung Rhein "marschieren" sehen.

Schärjer | © rämer
Schärjerdenkmal_ | © Rämer

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56564 Neuwied Mittelstraße 3/4
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56564 Neuwied


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