Burg Sooneck
Soonecker Straße, 55413 Niederheimbach
Die vor 1271 erbaute Burg Sooneck in Niederheimbach ist in der Welt der Sagen ein berüchtigtes Raubritternest und stellt das einzige gemeinsame Bauprojekt von vier preußischen Prinzen dar, denen es als Jagdschloss diente.
Neben dem Raubrittertum ist das Anwesen für die Sage vom Armbrustschützen Hans Veit bekannt: Dieser soll, obwohl erblindet, den streitsüchtigen Burgherren Siebold von Sooneck erschossen haben. Die idyllisch gelegene Spornburg, die im Sommer ein wahres Rosenmeer beherbergt, bietet heute mit der Burgschänke eine gemütliche Einkehrmöglichkeit für Besucher. Die herrschaftlich eingerichteten Schlossräume können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Ein besonderes Highlight bietet sich dem Besucher im Speisesaal mit dem zimmerhohen Gemälde „Friedrich Wilhelm III nach der Schlacht bei Kulm“ von Simon Meister.